VITA

Die in Freiburg geborene Amerikanerin Kelsey Zahlten erhielt ihre ersten musikalischen Einflüsse bereits in früher Kindheit durch Klavier-, Geigen-,und Bratschenunterricht und entdeckte als Jugendliche die Leidenschaft zum Singen.

Zuletzt war sie im April 2024 in der Reihe von „Bach300“ mit dem Sächsichen Kammerchor in der Thomaskirche Leipzig mit „Hör mein Bitten“ von Mendelssohn zu hören. Auch im Jahr zuvor war sie beim Liedfestival Kassel im Mai 2023 als Solistin in Schumanns „Der Rose Pilgerfahrt“ mit dem Sächsischen Kammerchor zu hören. Im August 2022 sang sie mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock unter der Leitung von Marcus Bösch bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.

Im Frühjahr 2022 schloss sie ihr Masterstudium Gesang in den Gesangsklassen von Prof. Katharina Kutsch und Prof. Mareike Morr ab. Am Institut für Musiktheater Freiburg war sie bereits in den Rollen der Isabella aus „Boccaccio“ von Franz von Suppé, La Reine Albert aus „Les aventures de roi Pausole“ von Arthur Honegger, Celia aus „Liebe und Eifersucht“ von E.T.A. Hoffmann, sowie im Chor der Produktion „Les mamelles de Tiresias“ von Francis Poulenc zu hören.

Im Lied – und Konzertgesang konnte sie durch rege Konzerttätigkeit und diverse Liederabende ihr Können unter Beweis stellen. Ihr Repertoire reicht hier vom Barock bis in die Zeitgenössische Musik. Im September 2021 erreichte sie beim Brahms Wettbewerb in Pörtschach das Halbfinale.

Ihre künstlerische Ausbildung wurde durch Unterricht bei Prof. Thomas Heyer, Prof. Markus Goritzki und Prof. Markus Eiche und durch Meisterkurse bei Prof. Klesie Kelly, Prof. Angelika Lutz, Prof. Jan Philip Schulze, Prof. Dorothea Wirtz, Prof. Ulrike Sonntag, Prof. Angela Nick, Prof. Noelle Turner und Dorothea Röschmann bereichert. Weitere Impulse erhielt sie im Bereich Lied von Prof. Paulina Tukiainen und Prof. Matthias Alteheld.

Parallel zu ihrem Gesangsstudium absolvierte Kelsey Zahlten ein zweijähriges Masterstudium im Fach Musikpädagogik, das sie mit Bestnote abschloss. Sie arbeitete bereits mit Sängerinnen und Sängern auf unterschiedlichsten Leistungsniveaus.